Περὶ τὸ Σίπυλον ὄρος γίνεσθαί φασι λίθον παρόμοιον κυλίνδρῳ, ὃν οἱ εὐσεβεῖς υἱοὶ ὅταν εὕρωσιν, ἐν τῷ τεμένει τῆς μητρὸς τῶν θεῶν τιθέασι, καὶ οὐδέποτε χάριν ἀσεβείας ἁμαρτάνουσιν, ἀλλ’ ἀεί εἰσι φιλοπάτορες.
In der Nähe des Bergs Sipylos, sagt man, gebe es einen Stein, der einem Zylinder ähnele. Wenn diesen fromme Söhne finden, stellen sie ihn im Heiligtum der Mutter der Götter auf und verfehlen sich niemals in Sünde, sondern lieben stets ihre Väter.
E. W.-G.
Ps.-Aristoteles, De mirabilibus auscultationibus („Über wundersame Gerüchte“) 162